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Dr. René Drouven - Facharzt für Innere Medizin
Marga Drouven - Fachärztin für Allgemeinmedizin

Tätigkeitsschwerpunkte:
Gastroenterologie - Kardiologie - Geriatrie - Pneumologie - Palliativmedizin

Patientenbrief Januar/Februar 24

Liebe Patientinnen, liebe Patienten,

In diesem Patientenbrief möchten wir Sie über zwei wichtige Punkte informieren:

1)    Änderungen in der Krankenhausversorgung
Der Bundesgesundheitsminister versucht mit großer Geschwindigkeit eine Krankenhausreform zu erzwingen. Hierbei sollen Krankenhausbetten eingespart werden. Operationen sollen nur noch in Zentren durchgeführt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass hierunter auch die hiesigen Krankenhäuser erheblich leiden werden, ist groß. Das Modell sieht vor, dass in den oben genannten Zentren größere Operationen stattfinden und bei einer länger erforderlichen Nachsorge diese dann in den kleinen Krankenhäusern vor Ort stattfinden soll.
Die Krankenhäuser ihrerseits sind jetzt bemüht, möglichst viele Operationen durchzuführen, um die Notwendigkeit der Operationen vor Ort zu belegen. Hierzu möchten wir nur einen Satz sagen: Nicht jedes Leiden muss operiert werden, das heißt häufig ist auch eine konservative medikamentöse Therapie gepaart mit physikalischen Maßnahmen ausreichend um einen stabilen Zustand wiederherzustellen.
Zusätzlich sollen über 2000 Eingriffe, das heißt Operationen, die vorher mit einer stationären Nachkontrolle einhergingen, jetzt nur noch ambulant durchgeführt werden. Teilweise findet das jetzt schon statt. Als Beispiel sei hier der Herzkatheter erwähnt. Die Krankenhäuser wissen teilweise noch gar nicht, wie viel Geld sie für die ambulante Durchführung bekommen sollen, müssen es aber jetzt schon so durchführen. Eine Kalkulationsmöglichkeit ist für die Krankenhäuser kaum noch gegeben. Hinzu kommen dann zusätzlich noch die extrem gestiegenen Energiekosten. All dieses wird wohl zu einem Krankenhaussterben führen.
Andererseits ist die operative Nachsorge bei diesen neuen ambulanten Operationen nicht geklärt. Im niedergelassenen Bereich sind viele Arztstellen nicht besetzt. Die Pflegedienste sind schon jetzt überlastet.
Zu den zukünftig ambulant durchgeführten Operationen gehören unter anderem die Leistenbruchoperation, die Blinddarmoperation, Gallenblasenop, viele HNO Operationen, und so weiter. Sie sehen, es kommen unruhige Zeiten auf uns zu.
Wir werden auch in Zukunft versuchen, Sie so gut wie möglich durch diese Reformen zu führen. Leider sind viele Reformen nicht von A bis Z durchdacht und dienen mehr dem politischen Ziel als der Gesundheit der Bevölkerung.

2)    E Rezept
Ab dem 1.1. wird das elektronische Rezept (wie seit dem 1.1.2023 schon die elektronische Krankschreibung) für alle Kassenpatienten Pflicht bei der Verordnung von Medikamenten. Für Privatpatienten und andere Rezepte ist die Planung schon weit fortgeschritten. Was bedeutet das für Sie und uns:
Sobald uns im Quartal die Krankenversichertenkarte vorliegt, können wir Rezepte, die Sie per Email oder Rezepttelefon bestellt haben online erstellen. Sie brauchen dann zur Rezeptabholung nicht mehr in die Praxis zu kommen, sondern gehen mit Ihrer Krankenversichertenkarte in die Apotheke und erhalten dort wie gewohnt Ihre Medikamente.
Es ist dann ohne Ausnahme nicht mehr möglich, dass Rezepte einfach so bei einem Praxisbesuch mal eben ausgestellt werden. Wir werden nur mittags und abends die Onlineversendung durchführen können, diese ist für uns mit erheblichem Aufwand verbunden. So dass Sie uns für die Rezepterstellung bitte einen Vorlauf von  mindestens einem Arbeitstag einräumen müssen. D.h. Rezeptbestellung am Montag um 10.00 Uhr, Abholung in der Apotheke am Dienstag möglich. Rezeptbestellung am Sonntag, Abholung am Dienstag, Rezeptbestellung am Montag um 16.00 Uhr, Abholung am Dienstag ab 16.00 Uhr.
Die Umstellung auf E Rezepte ist für uns mit Mehrkosten für Lesegerät und PC Installation verbunden.Bitte helfen Sie uns mit entsprechend längerem Vorlauf und ausnahmslos vorbestellten Rezepten, sowie Verständnis, wenn es zu ungeplanten Verzögerungen kommt, das System muss sich erst einspielen und die technischen Probleme, die es zu Anfang mit dem Versand der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen gab, sind bei den E Rezepten erst recht zu erwarten.

3)    Änderungen der telefonischen Erreichbarkeit und der Sprechstundenzeiten

Aufgrund unseres steigenden Arbeitsaufwandes haben wir unsere telefonischen Erreichbarkeiten und auch die Praxisöffnungszeiten geändert :
Telefonisch erreichen Sie uns unter der Praxistelefonnummer 91 15 15
Montags bis freitags von 7.30 Uhr bis 11.00 Uhr
Montags, dienstags und donnerstags von 15.00 – 16.00 Uhr, wobei die Zeiten für die Telefonsprechstunde montags von 15.00 – 15.30 Uhr und dienstags bis freitags von 7.15- 7.30 Uhr unverändert bleiben
Die Praxis ist geöffnet
Montags von 7.00 – 12.00, 15.00 – 16.30 Uhr
Dienstags von 7.30 – 12.00 , 15..00 – 17.00 Uhr
Mittwochs von 7.30 – 12.00
Donnerstags von 7.30 – 12.00, 14.30 – 16.00 Uhr
Freitags von 7.30- 11.00 Uhr

Weiterhin besteht für akute medizinische Notfälle die Möglichkeit uns unter unserem Handy 01578 2 91 15 15 Anschluss zu erreichen. Außerhalb der Sprechstundenzeiten und an Wochenenden sowie Feiertagen und des nachts ist die 116117 zu wählen. Es bleibt dabei, dass in lebensbedrohlichen Zuständen die 112 gewählt werden soll!


 

 

gez.  Dr. Drouven                                                        M. Drouven     

 

 Telefonsprechstunde:       Mo 15.00 – 15.30 Uhr; Di – Fr 7.15 – 7.30 Uhr

Über das Praxistelefon:    91 15 15                 Rezepttelefon:                    91 71 31

Notfallhandy                01578 2 91 15 15

Homepage:            www.praxis-drouven.de Email für Rezepte etc: service@praxis-drouven.de

Ärztlicher Bereitschaftsdienst:        116 117 (ohne Vorwahl, bundesweit einheitliche Nummer)

Notfallpraxis im Marienkrankenhaus:

Mo, Di, Do        19.00 – 22.00 Uhr Mi u Fr               16.00 – 20.00 Uhr ,

Sa und So                9.00 – 13.00 Uhr u 16.00 – 20.00 Uhr      

 (Dieser Patientenbrief ist nicht zur Weitergabe gedacht, und soll nur unsere Patienten informieren.)

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Kontakt

Telefon: 02204 / 91 15 15 + Telefax: 02204 / 91 15 17
Notfallhandy: 01578 / 291 15 15
E-Mail: kontakt@praxis-drouven.de

Sprechstunden nach Vereinbarung

Montag: 07.00 - 12.00 Uhr + 15:00 - 16:30 Uhr
Dienstag: 07:30 - 12:00 Uhr + 15:00 - 17:00 Uhr
Mittwoch: 07:30 - 12:00 Uhr
Donnerstag: 07:30 - 12:00 Uhr + 14:30 - 16:00 Uhr
Freitag: 07:30 - 11:00 Uhr

Telefonsprechstunde

Montag: 15:00 - 15:30 Uhr + Dienstag bis Freitag: 07:15 - 07:30 Uhr

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